Psoriasis & Co: Wenn die Kopfhaut juckt und schuppt

Psoriasis & Co: Wenn die Kopfhaut juckt und schuppt

Wer eine empfindliche Haut hat, weiß, was Hautjucken ist.
Bei zwei Drittel der Menschen, die von Psoriasis betroffen sind, zeigt sich die Erkrankung auch, und manchmal vor allem, am Kopf. Es bilden sich juckende, schuppende Stellen, die sich zuweilen entzünden. Wenn sich die Stellen in die Stirn, an den Nacken und ins Gesichtsfeld hinein verbreitern, wird’s im wahrsten Sinne des Wortes haarig. Das gesamte Hautbild wird unschön und oftmals mag man gar nicht mehr aus dem Haus gehen, weil auch das Selbstbewusstsein darunter leidet.
 
Auf Dauer kann es zu Haarausfall kommen, und je länger die Schuppenflechte unbehandelt bleibt, umso stärker beeinflusst sie das Leben sowie die psychische Gesundheit.
 
Zunächst ist ein Behandlungsversuch von außen das Mittel der Wahl. Es gibt Schampoos und Tinkturen, die dem Geschehen Einhalt gebieten sollen. Wenn das alles nichts nützt, dann kommt Cortison zur Anwendung, erst als Salbe und dann auch innerlich. Da Cortison stark entzündungshemmend wirkt, bringt diese Therapie Entlastung. Doch in der Regel nicht für ewig.
 
Sanfte Therapien wie Kryotherapie und Lichttherapie können durchaus unterstützend wirken. 
 
Psoriasis ist, wie Neurodermitis auch, eine entzündliche Autoimmunerkrankung, die sich an der Haut zeigt. Aber auch die Rosacea wird den Erkrankungen zugeordnet, die eine überschießende Reaktion des Immunsystems darstellen.
Doch während die Psoriasis bei Sonne und Salzwasser nahezu abheilen kann, wird die Rosacea gerade dann schlimmer.
 
Der gemeinsame Nenner: Die Darmgesundheit
Darm und Haut sind im Grunde zwei Seiten einer Medaille. Sie beherbergen das Mikrobiom und sind die dichtbesiedeltsten Orte der Welt, wenn man Bakterien einmal als Bewohner betrachtet. Darm und Haut entstehen aus derselben embryonalen Schicht und sie kommunizieren miteinander. 
 
Was für den Darm eine Wohltat ist, sind Milchsäurebakterien. Sie unterstützen eine gute Balance der Darmflora, bringen die Verdauung in Schwung und haben zuweilen sogar einen Effekt auf die Haut.
Lange war es jedoch so, dass es nicht möglich war, gute Bakterien direkt auf die Haut aufzubringen. Produkte mit lebenden Bakterienkulturen sind schlichtweg nicht erlaubt. Und das hat natürlich auch seinen Sinn: denn verkeimte Cremes und Salben gehören nicht ins Bad.
 
Gute Neuigkeiten
Inzwischen ist es jedoch gelungen, aus den Bakterien Extrakte herzustellen. Sie leben dann nicht mehr, sondern sind in ihre Zellfragmente aufgeschlüsselt. Und siehe da: auch in dieser Form sind sie für die Haut eine Unterstützung. Sie helfen, das Mikrobiom der Haut ins Gleichgewicht zu bringen und fördern auch das Wachstum der guten Hautbakterien. Juckreiz und Schuppung gehen zurück, die Kopfhaut regeneriert sich.
Gerade bei entzündlichen Hauterkrankungen können Lactobacillus-Extrakte in einem Serum im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung ihren Platz finden.
 
Ein weiterer wichtiger Faktor bei Hauterkrankungen ist auch eine gute Versorgung mit Vitamin D. Es stärkt die Haut von innen, entzündungsfördernde Keime dringen nicht so leicht durch die Haut ein.
 
Mit nupure probariasis ist ein Produkt entstanden, dass eine leichte Textur hat und nicht in den Haaren klebt und von der Haut schnell aufgenommen wird ohne dass ein Fettfilm bleibt. Dabei ist es frei von Paraffin und Silikon, enthält keine Duftstoffe und kein Mikroplastik. 
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